Der Mentalbetrieb ist aufgrund von vielen zufälligen* Aneinanderreihungen entstanden. 

Eines führte zum Anderen, wie es oft im Leben der Fall ist.

Ich wusste immer, dass mein Beruf meine absolute Leidenschaft soll und ich nicht an das Thema Pension denken muss. Arbeit soll Spaß machen und einen Mehrwert bringen.

Lange wusste ich nicht wohin mit mir - als mir nach einer erneuten Selbstfindungsphase klar wurde: meine Leidenschaft ist unser Innenleben. Das Innenleben das unsere äußere Welt bestimmt und jede Sekunde mitgestaltet. Mein Entschluss stand schnell fest. Es machte Klick und ich kannte meine Aufgabe.

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Als ich meiner Familie bei einem Geburtstagessen von meinen Plänen berichtete, starrte ich zunächst in fragende Gesichter. Meine Familie stammt aus Polen, wo sie in einer sehr religiösen Kleinstadt aufgewachsen sind. 

Meine Tante erbarmte sich nach kurzer Stille und meinte aufgrund eines akustischen Missverständnisses:

"Ach, dann mach' doch mal mit mir diesen Mentalbetrieb!"

Die Aussage hat mich amüsiert, gleichzeitig habe ich mich über die Offenheit gefreut.

Es war der Lacher des Abends.

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Später machte ich mir Gedanken über den Mentalbetrieb und beschloss, dass sei die einzig sinnvolle Namensgebung.

Unser Hirn hat im Prinzip eine Art Software - also ein Betriebssystem - installiert. 

Dieses Betriebssystem besteht aus alten Denkmustern, Verhaltensmustern und Glaubenssätzen.

Es liegt an uns diese Muster upzudaten, sodass sie für uns und nicht mehr gegen uns arbeiten. 

Wir empfinden es als selbstverständlich Updates auf unseren Laptops oder Smartphones zu installieren.

Ein Update unseres Hirn - das machen wir hier - im Mentalbetrieb!

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*P.S. Zufälle gibt es nicht

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